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Mo, 14. Januar 2008, 14:47

Gesellschaft::Politik/Recht

Univention stiftet Absolventenpreis

Der Linux-Distributor Univention stiftet in diesem Jahr erstmals den »Univention-Absolventenpreis«, der mit 3.000 Euro dotiert ist.

Mit dem Absolventenpreis sollen Abschlussarbeiten prämiert werden, die den Einsatz von Open-Source-Software in Unternehmen und öffentlichen Institutionen attraktiver machen. Nach Angaben des Geschäftsführers von Univention, Peter Ganten, soll im Fokus der Bewertung die praktische Relevanz und Anwendbarkeit der jeweiligen Arbeit stehen. Der Preis wird in diesem Jahr erstmals auf dem LinuxTag in Berlin vergeben und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Für den ersten Platz gibt es 1.500 Euro, für den zweiten Platz 1.000 Euro und für den dritten Platz 500 Euro. Die Preise sollen künftig jedes Jahr vergeben werden.

Wie Ganten weiter ausführte, soll mit dem Preis hervorragenden Arbeiten, die geeignet sind, den Einsatz von Open-Source-Software in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen weiter voran zu treiben, mehr Öffentlichkeit verschafft werden. Gleichzeitig sollen die Arbeitsmarktchancen der entsprechenden Absolventen gesteigert werden.

Eine hochkarätig besetzte, von Univention unabhängige Jury wählt die Preisträger aus. Zur Jury gehören Oliver Diedrich, Chefredakteur von Heise Open, Jan Kleinert, Chefredakteur des Linux-Magazins, und Elmar Geese, Vorsitzender des Linux-Verbandes. Bewertungskriterien sollen Originalität, Grad der Innovation, Qualität, praktische Relevanz und Übertragbarkeit in die Praxis sein. Einsendeschluss für die Abschlussarbeiten ist der 14. März 2008.

Der Preis ist interdisziplinär konzipiert. Bewerben können sich neben Informatikern beispielsweise auch Juristen, Absolventen der Betriebswirtschaft oder der Psychologie, wenn sie auf praxisnahe und innovative Weise den Einsatz von Open-Source-Software analysieren und verbessern. Es sind Arbeiten von Hochschulabsolventen zugelassen, die innerhalb des letzten Jahres vor der Einreichung beurteilt wurden.

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