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Do, 31. Januar 2008, 16:44

Software::Büro

Gemeindeverwaltung Celestynow schreibt mit OpenOffice

Celestynow, eine 15 Ortschaften umfassende Gemeinde in der Nähe von Warschau, verfasst ihre Anschreiben mit OpenOffice.

Das teure MS Office musste auf allen Computern der Verwaltung weichen. Die Behörde hat zwar nur etwas über 30 Rechner, trotzdem betragen die Einsparungen 42.000 PLN, ca. 10.500 Euro.

Diese Information veröffentlichte Przemyslaw Zaboklicki, Mitglied der Celestynower Behörde, auf den Serviceseiten der polnischen Selbstverwaltungen. Als Gründe, warum die Wahl auf OpenOffice fiel, gab er neben den Kosteneinsparungen an, dass das Amt die freie Software seinen Anforderungen gemäß konfigurieren und sogar in den Quellcode eingreifen könne. Auch die fast vollständige Kompatiblität zu MS Office spielt eine Rolle.

Dem Schritt, vollständig auf OpenOffice zu wechseln, ging eine mehrjährige Probephase voraus. Inzwischen können alle Mitarbeiter die freie Bürosoftware problemlos bedienen, so dass sie von nun an auf jedem neuen Computer installiert wird. Zaboklicki gibt an, dass der Einsatz freier Software sich für jede Gemeinde lohnt, die mit jedem Zloty rechnen müsse. Dass es möglich ist, zeigen seine eigene Gemeinde und erfolgreich migrierte Behörden auf der ganzen Welt, besonders in Finnland und Deutschland, aber auch in Frankreich, Russland und Amerika.

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Kommentare (Insgesamt: 21 || Alle anzeigen )
Re[2]: Naja... (tada, Fr, 1. Februar 2008)
Re: thumbdown (Michael Stehmann, Fr, 1. Februar 2008)
Re: Schlechte Nachricht für Microsoft... (Dominik, Fr, 1. Februar 2008)
Re[2]: Kompatibilität (André Schnabel, Fr, 1. Februar 2008)
Re[2]: Kompatibilität (Nils, Do, 31. Januar 2008)
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