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Fr, 8. Februar 2008, 12:19

Software::Video

Skype verbessert Videofunktion

Knapp drei Monate nach der ersten Betaversion von Skype 2.0 für Linux hat der Hersteller ein Update angekündigt.

skype.com

Die aktuelle Version von Skype 2.0 für Linux trägt immer noch die Bezeichnung Beta und wurde um eine Vielzahl an neuen Funktionen und Korrekturen erweitert. Zu den neuen Funktionen der Anwendung gehört eine X11-Overlay-Ausgabe für Video-Anrufe, eine Haltefunktion für ankommende oder bereits geführte Anrufe sowie weitere Übersetzungen. Darüber hinaus hat der Hersteller zahlreiche Fehler der Anwendung korrigiert. Unter anderem soll das Problem behoben sein, dass Anwender bei der Videotelefonie nur ein schwarzes Bild sehen konnten.

Mit Skype ist es möglich, über das Internet Telefon- und Videogespräche zu führen. Gespräche mit anderen Benutzern, die Skype einsetzen, sind kostenlos. Die Gespräche sind mit AES-256 verschlüsselt, wobei die Schlüssel laut Aussagen des Herstellers mit 1.536 bis 2.048 Bit RSA übertragen werden. Die Software arbeitet hinter den meisten Firewalls und NAT-Routern problemlos, da für die Kommunikation unter anderem eine Variante des STUN-Protokolls und Port 80 und 443 zur Verbindung verwendet wird. Das eigentlich von Skype verwendete Protokoll ist allerdings proprietär und die Dokumentation der Allgemeinheit nicht zugänglich. Über das Skype-API ist es allerdings auch für externe Programme möglich, auf die Funktionen des Skype-Clients und Teilen des Netzwerkes zuzugreifen.

Skype 2.0 Beta kann ab sofort vom Server des Unternehmens in englischer Sprache heruntergeladen werden. Die Hardware-Voraussetzungen sind im Vergleich zu Version 1.4 gestiegen. Die Applikation setzt mindestens eine 1 GHz schnelle CPU, 256 MB RAM, 20 MB Festplattenspeicher, Soundkarte und Mikrofon sowie eine Video-Kamera für Videotelefonie voraus.

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