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Fr, 9. Mai 2008, 11:04

Gemeinschaft::Konferenzen

LinuxTag baut Konferenzprogramm weiter aus

Der vom 28. bis 31. Mai auf dem Berliner Messegelände stattfindende LinuxTag erhöht sein Angebot an Vorträgen internationaler Redner auf insgesamt mehr als 240 Einzelveranstaltungen.

Keynotes werden von Aaron Seigo (Vorsitzender des KDE e.V.), David Miller (Maintainer des Netzwerk-Codes im Linux-Kernel, Red Hat), Nat Friedman (GNOME-Mitbegründer, Novell), Dirk Hohndel (Linux-Evangelist, Intel) sowie Ian Murdock (Debian-Begründer und Vice President bei Sun) gehalten.

Das technische Vortragsprogramm gliedert sich in 25 Themenreihen. Ein Trend in diesem Jahr sind mobile Geräte und Telefone, die mit Linux laufen. So beschäftigt sich der Track »Mobile Embedded« unter anderem mit OLPC, Open Moko und freien Java-Toolkits. Ergänzt wird er durch einen Track zu den Handy-Oberflächen Maemo und Qtopia.

Ebenso um Infrastrukturfragen geht es sowohl im Track über Storage mit Sprechern von Google, Oracle, Red Hat und dem Samba-Team als auch im Kernel-Track mit Vorträgen zu Treiberentwicklung, Virtualisierung, Architekturen und Netzwerk-Stack. Den Abschluss dieser Reihe bildet das traditionelle »Kernel-Kwestioning«, bei dem die anwesenden Entwickler Fragen aus dem Publikum beantworten. Unter den Sprechern sind zahlreiche Subsystem-Maintainer, darunter David Miller, Christoph Hellwig, Thomas Gleixner, Zach Brown, Heinz Mauelshagen, Olaf Kirch und Daniel Phillips.

Die Vermittlung von Praxiswissen für Anwender und Administratoren stellt einen weiteren Schwerpunkt des LinuxTags dar. So zeigt die Reihe für Systemadministratoren alles Wichtige von der Hochverfügbarkeit über spam- und stressfreie Mailserver, die Virtualisierung in der Praxis bis zu redundanten Storage-Lösungen. Für Anwender finden die Tracks zu OpenOffice sowie zu Weiterbildung und Zertifizierung statt. Anschließend sind LPI-, Ubuntu- und BSD-Zertifizierungen möglich.

Einige der großen Linux-Distributionen veranstalten eigene Vortragsreihen, so der FUDCon von Fedora, der openSUSE-Day und der Ubuntu Love Day. Weitere Vortragsreihen befassen sich mit OpenSolaris, Enterprise Development, Webentwicklung mit Zope, easyLinux Einsteiger-Workshop, Linux in der Bildung und gesellschaftliche Fragen rund um freie Software. Dem Desktopbereich sind Vortragsreihen von KDE, GNOME und Multimedia gewidmet.

Das gesamte Programm ist auf den Seiten des LinuxTags zu finden. Ein Ein Tagesticket kostet 9 Euro, ein Dauerticket 24 Euro. Der LinuxTag vergibt an ausstellende Projekte und Partner auch in diesem Jahr wieder kostenlose E-Tickets, die im Sinne eines Open-Source-Projektes an Besucher und die Community weitergegeben werden können. Für den Business- und Behördenkongress gibt es spezielle Konferenzpakete.

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