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Mi, 14. Mai 2008, 14:43

Software::Business

1&1 Internet AG wird Mitglied der Open Source Business Foundation

Der Webhosting, DSL- und Telefonie-Anbieter 1&1 Internet ist der Open Source Business Foundation beigetreten.

Die Open Source Business Foundation e.V. (OSBF) versteht sich als europäisches Netzwerk der Open-Source-Branche und hat ihre Zentrale in Nürnberg. Von den 120 Mitgliedern kommt nur noch ein Viertel aus dem Nürnberger Raum, wo die Organisation als »Linux Business Campus« ihre Ursprünge hatte. Inzwischen zählen Unternehmen, Universitäten und Organisationen aus Deutschland, Europa und den USA zu den Mitgliedern. Erst kürzlich waren Red Hat und Microsoft der Organisation beigetreten.

Nach Angaben von Achim Weiss, Vorstand Technik und Entwicklung bei 1&1, sind Open-Source-Lösungen entscheidend für das Unternehmen. Durch den frühzeitigen Einsatz von Open Source habe man eindeutig Wettbewerbsvorteile erzielt. Durch die Mitgliedschaft und das Engagement bei der Open Source Business Foundation will 1&1 die Akzeptanz von Open Source-Lösungen in Unternehmen aktiv fördern und von der Zusammenarbeit mit anderen Open-Source-Entwicklern profitieren.

Wie 1&1 angibt, laufen über 90 Prozent der mehr als drei Millionen Webpräsenzen der Kunden mit freier Software. Mehr als 40.000 Server in den Rechenzentren in Europa und USA arbeiten auf Linux-Basis. Rund 400 Entwickler und Programmierer sind bei dem Unternehmen beschäftigt, und ein Großteil der 3.515 Arbeitsplätze hängt direkt oder indirekt von Open Source ab. Dabei fließen auch Entwicklungen an die Gemeinschaft zurück. Ein Beispiel für von 1&1 initiierte Open Source-Projekte ist qooxdoo.org, ein AJAX-Framework mit Fokus auf grafischen Benutzeroberflächen. Es unterstützt die professionelle JavaScript-Anwendungsentwicklung durch ein schnelles GUI-Toolkit sowie ausgefeilte Client-Server-Kommunikation.

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