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Acer stellt »Aspire one« vor
Acer hat mit dem »Aspire one« offiziell seinen Aspiranten für den Mini-Notebook-Thron angekündigt.
Acer
Acer Aspire one
Das neue Gerät des taiwanesischen Herstellers
Acer ist als Mobile Internet Device konzipiert, mit dem der User jederzeit und überall online gehen kann und setzt dazu auf integrierte Konnektivitäts-Technologien. »
Aspire one« bringt weniger als ein Kilo auf die Waage und misst 24 mal 17 Zentimeter - typische Maße für das Mini-Notebook-Segment. Abgrenzen will sich Acer durch den Aspekt der Konnektivität: Neben WLAN könne auf Wunsch auch WiMax oder eine 3G-Technologie ins Aspire One integriert werden. Ein 8,9-Zoll-LED-Display mit 1.024 mal 600 Bildpunkten dient der Darstellung und bietet eine integrierte Webcam beispielsweise für Video-Chats. Komfort in der Bedienung verspricht eine fast normalgroße Tastatur. Das Gerät nutzt eine Intel-Atom-CPU, hat bis zu einem Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher vorinstalliert und erlaubt die Wahl zwischen einer Solid-State-Disk (SSD) mit acht GB Speicherplatz oder einer integrierten Festplatte mit 80 GB Kapazität. Als Betriebssystem kommt
Linpus Linux Lite oder Windows XP Home zum Einsatz, die Batterielaufzeit beträgt laut Acer bis zu sechs Stunden. Die Kosten des Geräts dürften laut US-Medien bei knapp 400 Dollar liegen und damit vergleichsweise gering ausfallen. Der genaue Preis und auch der Marktstart für Europa werde heute Abend bekannt gegeben, heißt es auf Anfrage von pressetext seitens des Unternehmens.
Asus
Asus EeePC 901
Das Aspire One kommt auf einen Markt, den anlässlich der
Computex auch
Vorreiter Asus selbst mit
drei neuen EeePC-Modellen erweitert. Sie setzen auf Atom-CPUs und stoßsichere SSDs. Neben dem Modell 901, das auf dem klassischen EeePC 900 beruht, gibt es mit dem EeePC 1000 und 1000(H) auch neue Designs, die mit einem Zehn-Zoll-Display aufwarten. Auch Asus setzt für Bedienkomfort auf ein großes Keyboard, das laut Hersteller 92 Prozent der Größe normaler Notebook-Tastaturen hat. Eine erweiterte Batterie erlaube bis zu 7,8 Stunden Laufzeit, so das Unternehmen. Was den Preis der Geräte betrifft, kolportiert das Technikportal TG Daily immerhin 600 bis 650 Dollar für das voraussichtlich günstigste Modell 901 - also Kosten deutlich über jenen des Acer-Geräts also.
Auf der WiMax Expo, die parallel zur Computex stattfindet, wurde bei Quanta ein Prototyp auf Basis des vergangene Woche vorgestellten OpenBook-Konzepts von VIA gesichtet, berichtet die PC World. Das Interessante an dem laut Quanta voraussichtlich ab dem dritten Quartal verfügbaren Gerät sei, dass darauf Sony als Hersteller angegeben wurde. Dies habe allerdings keines der beiden Unternehmen kommentieren wollen. US-Medien hoffen für die Computex ferner auf Details zu einem Mini-Inspiron aus dem Hause Dell. (demon/pte)