Benutzer der vor 13 Monaten freigegebenen Version 7 der Fedora-Distribution sollten spätestens jetzt über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie das Projekt bekannt gab, wurde der offizielle Support für die Distribution mit Anfang dieser Woche eingestellt. Fortan wird Fedora 7 offiziell nicht mehr gepflegt und taucht auch nicht mehr im Sicherheitsbulletin von Red Hat auf. Doch auch Anwender von Fedora 8 sollten langsam über eine Migration ihrer Systeme nachdenken. Aller Voraussicht nach wird der Support der achten Version der Distribution in fünf Monaten offiziell eingestellt.
Anwender, die weiterhin eine offizielle Unterstützung des Herstellers erhalten wollen, werden angehalten, die neue Version der Distribution zu nutzen, oder auf eine Unternehmensvariante der Distribution zu wechseln. Sowohl Red Hat Enterprise Linux 4 (RHEL4) als auch die Nachfolgeversion RHEL5 werden weiterhin mit Patches versorgt. Auch für die aktuellen Versionen Fedora 8 und Fedora 9 wird der Hersteller weiterhin Sicherheitsupdates anbieten. Der Support soll, wie bereits bei älteren Versionen, einen Monat nach der Freigabe der übernächsten Version des Produktes enden.