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Do, 17. Juli 2008, 10:04

Software::Web

OpenUsability hilft KMyMoney und Tine 2.0

Durch das Projekt OpenUsability werden die populären freien Programme KMyMoney und Tine 2.0 in der Bedienbarkeit verbessert.

KMyMoney, ein Programm für die Verwaltung der privaten Finanzen und einfache Buchhaltung, wurde durch die Vermittlung von OpenUsability verbessert. Die Entwickler von KMyMoney bewarben sich bei OpenUsability, um Unterstützung für die Verbesserung der Benutzbarkeit des Programms zu erhalten. Viele der Anwender von KMyMoney sind Computerlaien, die Software sollte daher intuitiv und effektiv zu benutzen sein.

Die indische Entwicklerin Pallavi Damera entschloss sich, dem Projekt zu helfen, und analysiert seit März das Finanzprogramm. Ihre Arbeit hat sie in einem Blog dokumentiert. Unter anderem werden darin kurze Analysen ähnlicher Programme vorgenommen. Weitere bisherige Themen waren die Installation, Benutzerprofile, ein Design-Review des Programms, Identifikation von Entwurfsmustern und das Layout.

Desweiteren hilft OpenUsability bei der Verbesserung der in Entwicklung befindlichen Groupware Tine 2.0 mit. Wegen des kommerziellen Hintergrunds von Tine 2.0 geschieht dies allerdings nicht direkt, sondern der Gründer von OpenUsability, Björn Balazs, wird von Metaways und Apliki über die im Mai gegründeten OpenSource Usability Labs beschäftigt. Die OpenSource Usability Labs richten sich ausschließlich an Unternehmen, während OpenUsability für freie Projekte zur Verfügung steht. Tine 2.0 ist freie Software unter der AGPLv3, wird aber hauptsächlich durch die Firma Metaways vorangetrieben.

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