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Do, 24. Juli 2008, 11:38

Gesellschaft::Wissen

Google bringt Wikipedia-Alternative Knol an den Start

Google hat eine Betaversion seines Konkurrenzprojektes zu der populären Online-Enzyklopädie Wikipedia vorgestellt.

Bereits Ende 2007 hatte der Suchmaschinen-Riese Pläne zur Einrichtung einer eigenen Enzyklopädie bekannt gegeben. Wo andere Enzyklopädien wie Wikipedia aber auf das kollektive Zusammentragen und Aktualisierung von Wissen setzen, werden die Artikel in »knol« von Experten geschrieben, die namentlich genannt werden. Nach Angaben von Google ist damit sichergestellt, dass die Artikel korrekt sind und als Referenz dienen können.

Jeder Artikel, von Google Knol genannt, hat einen oder mehrere Autoren, die mit ihrem Namen hinter dem Inhalt stehen. Google erwartet, dass es künftig zu auch mehrere Artikel zu einem Thema geben kann, die verschiedene Meinungen vertreten. Die Zusammenarbeit an den Artikeln ist laut Google moderiert. Jeder Leser kann Änderungsvorschläge machen, es bleibt jedoch den Autoren überlassen, wie sie diese verwenden.

Anders als bei Wikipedia können die Autoren in Knol-Artikel Werbung aus dem Google Adsense-Programm einbauen. Ob dies genutzt wird, bleibt aber den Autoren überlassen. Durch ein Abkommen mit dem Magazin »New Yorker« können die Autoren einen Cartoon pro Artikel aus dem umfangreichen Archiv des Magazins einbauen.

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