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Do, 28. August 2008, 21:31

Gemeinschaft::Konferenzen

Erste Endanwender-Konferenz der Linux Foundation

Die Linux Foundation will im Oktober Kernel-Entwickler und Endanwender in New York zusammenbringen.

Die Konferenz »End User Collaboration Summit« wird am 13. und 14. Oktober im Desmond Tutu Center in New York stattfinden. Sie richtet sich insbesondere an Anwender mit sehr hohen Leistungsanforderungen. Diese sollen sich in New York mit den zahlreich anwesenden Kernel-Entwicklern und Vertretern der kommerziellen Anbieter, die in der Linux Foundation organisiert sind, über bessere Zusammenarbeit und die künftige Entwicklung austauschen. Die Konferenz soll Hinweise liefern, wie die Zusammenarbeit zwischen Kernel-Entwicklern und Anwendern verbessert werden kann. Sie soll ferner die Anwender über die kommenden Entwicklungen# des Kernels informieren.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, erfordert allerdings eine Einladung. Eine Einladung kann man unter Angabe seiner Position und seinen spezifischen Interessen und Erwartungen anfordern. Die Linux Foundation kann aber nicht garantieren, dass jeder Interessent eine Einladung erhält.

Das Programm der Konferenz steht bereits fest. Der erste Tag beginnt mit einer Keynote von Anthony Williams über Zusammenarbeit in großem Umfang. Es folgt eine Diskussionsrunde über Linux in Unternehmen mit Vertretern von großen Linux-Anwendern wie den Börsen von Chicago und New York, Fidelity National Information Services und Credit Suisse. Danach werden Ron Hovsepian von Novell und Paul Cormier von Red Hat über den Stand der Unternehmens-Distribution Rede und Antwort stehen. Eine weitere Diskussionsrunde befasst sich mit der Beteiligung der Endanwender in der Gemeinschaft. Danach legen Ted Ts'o und Chris Mason die Pläne für die weitere Entwicklung der Dateisysteme ext4 und brtfs dar. Es schließen sich mehrere Sitzungen zu verschiedenen Aspekten der Zukunft von Linux an, die in einer weiteren Diskussionsrunde mit Kernel-Entwicklern zusammengefasst und vertieft werden.

Der zweite Tag beginnt mit einer Keynote von Jonathan Corbet, der einen Ausblick auf die Neuerungen im Kernel in den nächsten zwölf Monaten zu geben versucht. Danach finden Vorträge in vier parallelen Reihen statt. Die letzten beiden Stunden der Konferenz werden dann von »Lightning Talks« der Endanwender eingenommen, die ihre Projekte, Lösungen und Wünsche in kurzen Vorträgen darstellen sollen.

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