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Mi, 17. September 2008, 13:31

Software::Kommunikation

Mozilla will Ziele für 2010 festlegen

Die Vorsitzende von Mozilla, Mitchell Baker, hat angeregt, Ziele für Mozilla festzulegen, auf die das Projekt bis 2010 hinarbeiten kann.

Wie Baker in ihrem Blog schreibt, sollten die Ziele dazu dienen, die Mission von Mozilla, die im Februar 2007 im Mozilla-Manifest definiert wurde, voranzubringen. Die Ziele sollten konkret genug sein, um ihren Fortschritt ermessen zu können, aber nicht in die Implementierungs-Details gehen. Aufgrund vorangegangener Diskussionen und Präsentationen hat Mitchell Baker bereits eine Reihe von Ideen zusammengetragen und in einem weiteren Blog-Eintrag veröffentlicht. Die Ziele können nun von der Gemeinschaft diskutiert und ergänzt werden. Vom neuen Mozilla-Direktor Mark Surman, der ab 22. September für Mozilla arbeitet, erwartet sie wichtige neue Impulse.

Die Zahl der Ziele, die sich die Organisation letztlich setzt, soll klein sein. Die Vorschläge von Mitchell Baker, die jetzt zur Diskussion stehen, wollen die Rolle von Mozilla als zentraler Bestandteil des Internets ausbauen, führend in der Kontrolle von Daten werden, den Mobilgeräte-Markt erreichen und Firefox in technischer Hinsicht und im Marktanteil voranbringen. Mit dem ersten Punkt ist die sich ständig vergrößernde Entwicklergemeinschaft ebenso gemeint wie die in Mozilla entstehenden Projekte und Innovationen. Bei der Kontrolle von Daten sieht Baker zum einen die Notwendigkeit, die Privatsphäre zu schützen und die Kontrolle der Benutzer über ihre Daten zu verbessern. Andererseits sieht sie den Wert von anonymisierten statistischen Daten, die mehr als bisher zu einer öffentlichen Ressource werden sollen. Für den den Mobilgeräte-Sektor ist offensichtlich die Mobilversion von Firefox wichtig, doch ebenso gehört für Baker der mobile Zugang zu einem offenen Web dazu.

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