Südafrikas IT-Behörde migriert im kommenden Jahr auf Open Source
Die staatliche IT-Behörde Südafrikas (Sita), welche für Regierung mit Informationstechnologien versorgt, wird im kommenden Jahr auf Open-Source-Software (OSS) migrieren.
Laut Femke Pienaar, Generaldirektor der Sita, hat seine Behörde bereits eine Migrationsstrategie erarbeitet, welche im Geschäftsjahr 2008/2009 umgesetzt werden soll. Die Sita strebt an, die Umrüstung innerhalb dieses Jahres abzuschließen. Mit der Bekanntmachung des Sita-Jahresberichts (PDF) sagte die Sita, dass OSS innerhalb der öffentlichen Behörden die Interoperabilität der Systeme und die Effizienz der Verwaltung steigern sowie Kosten senken wird.
Die Sita berichtete ebenfalls, dass die Arbeit an der Migration anderer Regierungsstellen auf die Ministerien für öffentlichen Dienst und Verwaltung, Sport und Freizeit sowie Innenpolitik fokussiert wurde. Das Ministerium für Innenpolitik ist einer der Gastgeber des kommenden 2. ODF-Workshops. Andere Behörden, die im Sita-Bericht erwähnt werden, sind das Ministerium für Wissenschaft und Technologie, welches bereits als Befürworter von freier Software bekannt ist.