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Fr, 3. Oktober 2008, 12:33

Software::Büro

2. internationaler ODF-Workshop

Am 9. und 10. Oktober findet in Pretoria, Südafrika, der zweite ODF-Anwender-Workshop statt.

Gastgeber sind das südafrikanische Ministerium für Innenpolitik und die ODF-Alliance. Auf dem Workshop sollen vor allem Regierungsvertreter aus aller Welt zusammenkommen, welche ODF schon als Standard etabliert haben oder noch dabei sind und überlegen, wie sie das offene Dokumentenformat am besten einführen, um sich und ihren Bürgern die freie Wahl der Bürosoftware zu ermöglichen und dabei Geld zu sparen.

Der erste ODF-Workshop fand im letzten Jahr in Berlin statt. In diesem Jahr soll es darum gehen, wie Behörden bestmöglich auf das OpenDocument-Format migrieren können. Themen wie Interoperatiblität und Anwendungsprogramme stehen ebenso in der Agenda wie die Vorstellung des neuen ODF 1.2. Vertreter aus verschiedenen Staaten werden berichten, wie sie in ihren Behörden zum offenen Dokumentenformat migrierten.

Zu den Ländern, welche ODF bereits als Standard in ihren Behörden eingeführt haben bzw. unterstützen, gehören Belgien, Brasilien, Kroatien, Dänemark, Frankreich, Malaysia, Russland, Südafrika, die Schweiz, Japan, die Niederlande, Polen, Norwegen und Uruguay.

Die ODF Alliance wurde 2006 gegründet und hat ihren Sitz in Washington, DC. Ihr Hauptanliegen ist es, Regierungen und Behörden dazu zu bewegen, das von der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) definierte »OASIS Open Document Format for Office Applications« zu verwenden.

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