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So, 9. November 2008, 09:36

Software::Distributionen

IPFire 2.3 freigegeben

Die Linux-Firewall-Distribution IPFire ist in Version 2.3 erschienen.

IPFire ist eine leicht installierbare Firewall, die es laut den Entwicklern problemlos mit Smoothwall, IPCop oder der Endian-Firewall aufnehmen kann. Sie soll sich mit wenigen Tastenklicks konfigurieren lassen und ist durch diverse Addons, beispielsweise Samba, Cups, FTP und NFS, Asterisk und Multimedia, zu einem Server erweiterbar.

IPFire 2.3 lässt sich im Vergleich mit der vor rund 14 Monaten erschienen Version 2.1 bedeutend feiner abstimmen. So liefern die Entwickler bereits verfeinerte Quality-of-Service-Regeln (QoS) und das Firewall-Logging lässt sich ebenfalls besser einstellen. Der Paketmanager wurde erweitert und die Systemstatistiken wurden auf collectd umgestellt. Festplatten dürfen sich über S.M.A.R.T. und Standby freuen und der Anwender über eine im Webinterface einsehbare Status- und Service-Übersicht. Zudem sollen laut den Entwicklern Proxy und Redirector dynamischer zusammen arbeiten.

IPFire kommt mit einem Kernel 2.6.25.19 und aktuellen Versionen von OpenSSL, OpenSSH, Apache, Squid, Snort, collectd, ntfs-3g, Openswan, Updatexlrator, iptables und l7protocols. Mittels tmpfs werden Schreibzugriffe reduziert und dank lmsensors lässt sich die Hardware besser überwachen. Setzt der Nutzer eine WLAN-Karte ein, kann die Firewall gleichzeitig als Access-Point fungieren. Ipac-ng musste vnstat Traffic-Accounting weichen.

Die Firewall-Distribution IPFire 2.3 steht als ca. 70 MB großes ISO-Image auf der Webseite des Projekts zum Download bereit.

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