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Mi, 19. November 2008, 13:56

Gesellschaft::Politik/Recht

Norwegen will mehr Open Source in der Verwaltung

Die Behörden in Norwegen sollen mehr Open-Source-Programme verwenden, um die Abhängigkeit von proprietärer Software zu verringern.

Dies ist das Ziel der norwegischen Regierung, wie die Nachrichtenagentur AP berichtete. Demzufolge hat die Ministerin für die Verwaltung und Reform der Regierung, Heidi Grande Roeys, dem nationalen Open-Source-Kompetenzzentrum zwei Millionen Kronen (etwa 225.000 Euro) zur Verfügung gestellt, um dieses Ziel zu unterstützen.

Mit diesem relativ geringen Betrag wird es dem Open-Source-Kompetenzzentrum unter anderem möglich, den Verwaltungen beim Umstellen auf OpenOffice.org zu helfen. Viele öffentliche Verwaltungen sind bisher an MS-Office gebunden, da ihre Backend-Anwendungen an die proprietäre Software von Microsoft angepasst ist. Viele dieser Anwendungen sind so eng mit MS-Office verzahnt, dass sie schwer mit OpenOffice.org zum Laufen zu bekommen sind. Eines der ersten Projekte des Zentrums soll es daher sein, dieses Problem zu lösen. Informationen auf Norwegisch zu dem Thema bietet friprog.no, die Webseite des Open-Source-Kompetenzzentrums.

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