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Do, 2. April 2009, 08:32

Software::Distributionen

Linux Foundation nimmt Moblin unter ihre Fittiche

Mehrere Online-Medien berichten, dass die Linux Foundation Moblin, eine auf Netbooks und MIDs optimierte Linux-Plattform, von Intel übernehmen möchte.

Mit diesem Schritt soll Moblin auf ein neutrales Territorium gebracht werden, wodurch die Verantwortlichen hoffen, mehr Entwickler anzulocken.

Moblin wurde seit 2007 von Intel entwickelt. Gemäß Jim Zemlin, Geschäftsführer der Linux Foundation (LF), gab Intel bekannt, dass der Chiphersteller nicht zu den Unternehmen gehört, die glauben, jede neue großartige Idee müsse aus ihren eigenen Reihen kommen. »Indem man die Gemeinschaft an einem Projekt beteiligt, selbst wenn man es dazu an einen neutralen Ort wie die Linux Foundation bringt, unterstützt man das Projekt am besten«, so Zemlin.

Neben Moblin existieren mit Googles Android und LiMo zwei weitere Projekte, die auf mobile Geräte abzielen. Stephen O'Grady, RedMonk-Analytiker, hält Moblin für Entwickler nicht so verlockend wie Adroid, denkt aber trotzdem, dass das Projekt unter den Fittichen der LF gut aufgehoben ist. Während Android und LiMo sich auf Smartphones konzentrieren, ist Moblin eher für Netbooks, Tablet-PCs und Rechner in Auto-Informationssystemen geeignet.

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