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Mi, 8. April 2009, 19:59

Software::Virtualisierung

VirtualBox 2.2 veröffentlicht

Die Virtualisierungslösung VirtualBox führt in Version 2.2 die Unterstützung für OVF, Host-Networking und eine verbesserte Speichernutzung ein.

Die größte Neuerung in Version 2.2 stellt wohl die Unterstützung des Open Virtualization Formats (OVF) der Distributed Management Task Force (DMTF) dar. Damit soll es auch unter VirtualBox möglich sein, virtuelle Maschinen in einem einheitlichen Format zu verarbeiten und zu »Virtual Appliances« zusamenzufügen. Unter anderem wird OVF von VMware und Microsoft unterstützt.

Des weiteren unterstützt die aktuelle Version einen neuen Netzwerkmodus unter dem Namen »Host-only Networking«. Das neue Modus stellt eine hybride Lösung zwischen den bereits bestehenden Modi »Bridged« und »Internal« dar. Ferner können Gastsysteme nun bis zu 16 GB RAM verwenden. Unter Linux und OpenSolaris wird beschleunigte 3D-Grafik via OpenGL unterstützt.

Weitere Neuerungen von VirtualBox 2.2 stellen ein neues C-API, Hypervisor-Optimierungen sowie eine experimentelle Unterstützung für USB und Shared Folders unter Solaris dar.

Die ursprünglich von Innotek entwickelte und nun zu Sun gehörende Lösung gehört zu der Riege der führenden Virtualisierungsplattformen für Linux, Mac OS, Solaris und Windows. Während der Quellcode der »VirtualBox Open Source Edition« (OSE) unter der GPL steht, ist die erweiterte binäre Version der Applikation nur für den privaten Gebrauch oder in Bildungseinrichtungen kostenlos. Alle Versionen können frei von der Downloadseite heruntergeladen werden.

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Kommentare (Insgesamt: 58 || Alle anzeigen )
Re[9]: GUI (carsten, Mi, 15. April 2009)
Re[8]: GUI (ttt, Di, 14. April 2009)
Re: 3D nun für Windows oder Solaris guests? (DerAndere, Mo, 13. April 2009)
Re[4]: VmWare (Stefan Becker, Mo, 13. April 2009)
Re[9]: GUI (.:.:.:., Mo, 13. April 2009)
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