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Di, 16. Juni 2009, 14:04

Gesellschaft::Politik/Recht

Opera veröffentlicht Opera Unite

Opera, Hersteller des gleichnamigen Browsers, hat Opera Unite veröffentlicht, eine Technik, welche einen Webserver im Browser integriert.

Opera Unite: Webserver im Browser

Opera

Opera Unite: Webserver im Browser

Damit will die norwegische Software-Schmiede Opera-Nutzer befähigen, anderen ohne großen Aufwand Webdienste und -anwendungen verfügbar zu machen.

So soll es möglich sein, via Unite Dateien, Fotos, Medien, Notizen auszutauschen bzw. zu chatten, ohne auf einen externen Server zurückgreifen zu müssen. Anwender, die Unite einsetzen wollen, brauchen einen Account bei Opera und werden dann über einen Proxy für andere erreichbar. Damit umgehen die Norweger Firewalls, die Anwender in anderen Fällen erst konfigurieren müssten.

Anwender, denen Zugriff gewährt werden soll, müssen nur eine von Opera generierte.operaunite.com-Domain aufrufen. Um die auf dem Client verfügbaren Dienste und Dateien nur berechtigten Anwendern anzubieten, können diese durch ein ein Passwort geschützt werden. Unite ist momentan in manchen Builds von Opera 10 integriert. Um den Unite-Service zu starten, reicht ein Klick auf das Unite-Logo. Anwender können permanent im Blick haben, welche Dienste sie anbieten und welchen Traffic sie verbrauchen. Wird Opera Unite beendet oder der Rechner ausgeschalten, ist auch Schluss mit den Unite-Diensten.

Die momentan für Opera Unite angebotenen Anwendungen sind lediglich Demonstationen. Opera rechnet damit, dass Entwickler in der nächsten Zeit mehr Unite-Programme erschaffen werden. Zusätzliche Dienste können in Form von Widgets installiert werden. Wer Opera Unite ausprobieren möchte, findet die entsprechenden Builds für Linux, Mac OS X und Windows im Downloadbereich der Opera Labs.

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