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Do, 25. Juni 2009, 12:30

Gemeinschaft

FSFE wählt neues Führungsteam

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) hat während ihres Treffens im spanischen Miraflores de la Sierra ein neues Führungsteam gewählt - Präsident der gemeinnützigen Organisation wird Karsten Gerloff.

Die Free Software Foundation Europe (FSFE), eine Schwesterorganisation der amerikanischen Free Software Foundation (FSF), hat auf ihrer Hauptversammlung ein neues Führungsteam gewählt. Der Deutsche Karsten Gerloff übernimmt demnach die Rolle des neuen Präsidenten und löst den bisherigen Amtsinhaber und Gründer der FSFE, Georg Greve, ab. Wie dieser in seinem Blog schreibt, sei die Entscheidung, für den Posten nicht mehr kandidieren zu wollen, bereits im letzten Jahr von ihm getroffen worden. Welchen Aufgaben er sich künftig widmen wird, sagte Greve noch nicht.

Karsten Gerloff ist seit 2005 Mitglied der FSFE und kümmerte sich in seinen bisherigen Rollen unter anderem um den »Development Agenda«-Prozess der World Intellectual Property Organisation (WIPO). Darüber hinaus hat er in seiner Arbeit bei der Collaborative Creativity Group auf der Maastrichter UNU-MERIT den Einsatz von Open-Source im öffentlichen Sektor untersucht.

Den Posten der Vizepräsidentin bekleidet Fernanda G. Weiden. Die bei Google Schweiz beschäftigte System-Administratorin trat unter anderem durch ihr Engagement in der Gründung der Free Software Foundation Latin America (FSFLA) und die Organisation des Fórum Internacional Software Livre (FISL) an die Öffentlichkeit. Mit Christian Holz wurde darüber hinaus ein neuer Geschäftsführer der FSFE benannt.

Die gemeinnützige FSFE hat sich die Verbreitung freier Software in Europa zum Ziel gesetzt. Dabei steht die Organisation jeder Person als Anlaufpunkt und Orientierungshilfe für Fragen bezüglich Freier Software zur Verfügung. Sie steht in Kontakt zu vielen Organisationen und Gremien auf Bundes- Europa- und UN-Ebene und leistet grundlegende Informationsarbeit zu allen Aspekten und Perspektiven Freier Software. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Europa.

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