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So, 19. Juli 2009, 23:29

Pro-Linux

Pro-Linux: Das Disko-Framework

Pro-Linux stellt Ihnen heute das Disko-Framework vor, ein Toolkit für grafische Multimedia-Anwendungen.

Disko ist ein Toolkit, mit dem sich ansprechende GUI-Applikationen umsetzen lassen, und das für den Einsatz in Set-Top-Boxen und Touch-Screen-Terminals konzipiert ist. Die Idee hinter Disko ist, Multimedia-Bibliotheken wie Xine oder GStreamer und ein GUI-Toolkit, das mehr Funktionalität als die herkömmlichen Media-Player-Oberflächen bietet, miteinander zu verbinden. Es entstand aus den Erfahrungen, die bei der Entwicklung von Morphine.TV gemacht wurden.

Wie der heutige Artikel »Das Disko-Framework« von Stefan Schwarzer und Jan-Carl Ronnecker zeigen will, ist Disko durchdacht und flexibel. Die grafische Ausgabe läuft entweder per DirectFB, direkt auf dem Linux-Framebuffer, oder auf X11. Das GUI-Toolkit in Disko lässt sich relativ einfach per XML layouten. So lassen sich Darstellung und Programmlogik vollständig trennen.

Stefan Schwarzer und Jan-Carl Ronnecker, zwei der Hauptentwickler von Disko, zeigen im heutigen Artikel einige grundlegende Beispiele, die klar machen, dass mit Disko schon mit wenigen Zeilen Code viel erreicht werden kann. Disko könnte besonders für Entwickler interessant sein, die mit SDL nicht zufrieden sind. Auch wenn das Framework längst noch nicht fertig ist, sind bereits interessante Dinge möglich. Es lohnt sich, das vielversprechende Toolkit im Auge zu behalten.

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