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Fr, 14. August 2009, 12:52

Hardware

C weiterhin beliebteste Programmiersprache in offenen Projekten

Wie eine Untersuchung von Black Duck Software herausgefunden hat, ist C weiterhin die am häufigsten eingesetzte Programmiersprache in quelloffenen Lösungen.

Pro-Linux

In ständigen Analysen von 200.000 Projekten aus über 4.300 verschiedenen Repositorien untersucht das auf Lizenzanalysen spezialisierte Unternehmen Black Duck Software bereits seit 2002 die Nutzung der quelloffenen Anwendungen. Dazu zerlegt Black Duck die untersuchten Projekte in Einzelteile und analysiert neben der verwendeten Lizenz auch die verwendeten Sprachen. Die Resultate stellt das Unternehmen in Studien vor.

Wie nun der neuesten Untersuchung von Black Duck entnommen werden kann, ist C auch in freien Projekten die am häufigsten verwendete Programmiersprache. Mit einem Anteil von knapp 41 Prozent degradiert die von Dennis Ritchie in den frühen 1970er Jahren an den Bell Laboratories entwickelte Sprache ihren Erweiterung C++ (14,03 Prozent). Den dritten Platz der am häufigsten genutzten Sprachen belegt Java mit einem Anteil von 10,95 Prozent, gefolgt von Shell (8,96 Prozent), Javascript (5,55 Prozent), PHP (4,86 Prozent), Perl (3,20 Prozent), Python (2,73 Prozent), SQL (1,60 Prozent) und C# (1,24 Prozent).

Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man den in den letzten zwölf Monaten veröffentlichten Code untersucht. Auch hier liegt C mit einem Anteil von 40,30 Prozent klar vor C++ (13,43) in Führung. Den dritten Platz belegte in den letzten zwölf Monaten ebenfalls Java (10,27 Projekt). Javascript gewann dagegen an Bedeutung und liegt mit einem Anteil von 7,62 Prozent vor Shell (7,06 Prozent oder minus 1,9 Prozentpunkte) und PHP (5,19). Zu den größten Verlierern der letzten Monate gehört neben Shell auch Perl, dessen Nutzung mittlerweile auf 7,62 Prozent gefallen ist (minus 0,8 Prozentpunkte).

Als Grundlage für die Berechnung dienten Black Duck 200.000 Projekte. Um mögliche Doppelzählungen oder Falschmessungen ausschließen zu können, flossen in die Berechnung nur die neuesten Versionen des jeweils untersuchten Projektes ein. Darüber hinaus wurden in den Projekten weder Leerzeilen noch Kommentare gezählt.

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