Login
Newsletter
Werbung

Sa, 12. September 2009, 13:20

Software::Multimedia

Mozilla Jetpack 0.5 mit Bootstrap und neuen Multimedia-Features

Mozilla hat die Version 0.5 seines Erweiterungs-Frameworks Jetpack veröffentlicht.

Jetpack 0.5 vereinfacht den Installations-Prozess für Erweiterungen erheblich. Mussten Anwender bisher erst das Jetpack-Add-on und anschließend ihre gewünschte Anwendung installieren, reicht jetzt eine One-Line-Installation. Das heißt, dass Jetpack automatisch mit der entsprechenden Erweiterung installiert wird, wenn es noch nicht vorhanden ist.

Mit Jetpack soll es möglich sein, Firefox-Erweiterungen mit herkömmlichen Web-Technologien, beispielsweise HTML, CSS und Java-Script, zu erstellen. Laut Mozilla soll sich neue Erweiterungen für den Firefox mittels weniger Codezeilen erstellen lassen. Diese können ein- und ausgeschaltet werden, ohne dass der Browser neu gestartet wird. Jetpack soll fest in dem kommenden Firefox 4.0 integriert werden. Die Minimalanforderung, um Jetpack und dazugehörige Erweiterungen nutzen zu können, ist Firefox 3.5.

In Jetpack 0.5 wurde die Multimedia-API robuster. Konnten Anwender mit Jetpack 0.4 Audiodateien bereits lokal speichern und abspielen, können sie jetzt den Audiostream, beispielsweise von Voice-Chats, beeinflussen. Die Daten werden noch im RAW-PCM-Format abgelegt, was zu großen Dateien führt, die Entwickler arbeiten jedoch daran, in Zukunft einen Kodierer für das Ogg/Vorbis-Format anbieten zu können. Mit »Jetpack.music« wollen die Mozilla-Entwickler dafür sorgen, dass sich mit Jetpack-Erweiterungen sowohl Musikdateien von entfernten Servern als auch von lokalen Datenträgern abspielen lassen.

Um das Interesse der Entwicklergemeinschaft für Jetpack zu vergrößern, hat Mozilla bereits vor einiger Zeit den Wettbewerb Jetpack Lift-Off gestartet, an welchem Entwickler mit eingereichten Jetpack-Erweiterungen teilnehmen können. Zu gewinnen gibt es ein Netbook EEEPC 1000HE von Asus und einen Sack voller Mozilla-Goodies.

Werbung
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung