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Mo, 27. März 2000, 00:27

Killermail unter Linux

Das Lesen einer virusverseuchten EMail unter der Distribution "TurboLinux" kann unter Umständen fatale Folgen haben.

Ein bösartiger Wurm nutzt eine
Sicherheitslücke in nmh Message Handling System 1.0.2 und kann Shell-Befehle selbständig ausführen. Damit stehen dem Mißbrauch und dem Zerstören von Daten "Tür und Tor offen".
Ein entsprechender Patch steht bereits auf Servern des Herstellers von "TurboLinux" der breiten Masse der Internetnutzern zum Download bereit.
Unter Linux ist es bis jetzt der erste Fall, dass Programme nur durch das Lesen eines verseuchten Dokumentes im Hintergrund und ohne ein direktes Einschreiten seitens des Users, Befehle ausführen können.

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