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Fr, 9. Oktober 2009, 07:34

Software::Virtualisierung

Red Hat und Microsoft erweitern Interoperabilität bei Virtualisierung

Red Hat und Microsoft haben gegenseitig ihre Server-Virtualisierunglösungen zertifiziert.

Die Zusammenarbeit zwischen Red Hat und Microsoft begann im Februar 2009 und hatte die Verbesserung der Interoperabilität der Virtualisierungslösungen zum Ziel. Anlass dafür war die hohe Nachfrage von Kunden.

Die gegenseitige Zertifizierung ist nun vollständig. Red Hat Enterprise Linux 5.4 mit KVM als Hypervisor kann nun offiziell Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2 als Gastsysteme ausführen. Verschiedene Varianten von Windows Server 2008 können Red Hat Enterprise Linux 5.2, 5.3 und 5.4 als Gastsysteme ausführen. Support für diese Optionen wird von Red Hat und Microsoft gemeinsam angeboten.

Nach Angaben Red Hat bei der Ankündigung im Februar 2009 enthält die Vereinbarung keine Komponenten, die sich mit Patenten oder Lizenzen befassen. Die Unternehmen stellen sich gegenseitig die Gebühren für die Validierung in Rechnung, darüber hinaus soll kein Geld fließen. Damit unterscheidet sich diese Vereinbarung stark von jener, die Novell im November 2006 mit Microsoft getroffen hatte. Diese umfasste insbesondere auch stark umstrittene Patent-Lizenzierungs-Vereinbarungen. Red Hat, das zu den größten Kritikern der Vereinbarung zählte, hatte damals nach eigenen Angaben Gespräche mit Microsoft abgebrochen, weil Microsoft grundsätzlich auf Klauseln zu Patenten und Lizenzen bestand.

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