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Di, 12. Januar 2010, 13:41

Software::Desktop::KDE

Amarok 2.2.2 freigegeben

Eine neue Version des KDE-basierten Audioplayers Amarok bringt neue Funktionen, korrigiert Fehler und schließt eine kritische Sicherheitslücke.

Amarok 2.2

amarok.kde.org

Amarok 2.2

Knapp einen Monat nach der Beta1 und drei Monate nach der Version 2.2 kommt mit Amarok 2.2.2 eine verbesserte Version des KDE-Mediaplayers. Trotz der kleinen Änderung der Versionsnummer weist die aktuelle Version der Anwendung eine beträchtliche Anzahl von neuen Funktionen auf. Neu hinzugekommen ist die bereits von der Version 1.4 bekannte Möglichkeit, Tracks eigene Labels zu geben. Eine weitere Neuerung, die schon in der Version 1.4 enthalten war und mit der Freigabe der neuen Generation des Players entfernt wurde, stellt die Moodbar dar. Die Moodbar stellt die »Stimmung« eines Stücks dar und ermöglicht Anwendern, mittels einer grafischen Anzeige in bestimmte Bereiche eines Tracks zu navigieren. Um die Entwicklung nutzen zu können, bedarf es allerdings des Einsatzes von Gstreamer als Backend und diverser weiterer Erweiterungen.

Weitere Neuerungen erfuhr das Lyrics-Applet, der nun direkt zum Editieren von Texten genutzt werden kann. Dazu muss der Anwender lediglich F2 drücken. Darüber hinaus lassen sich die Schrifteinstellungen nun ändern. Ferner ist es in Amarok 2.2.2 möglich, die Kollektion nach BPM (Beats per Minute) zu filtern, zu editieren oder zu sortieren. Die Podcast-Komponente kann nun die HTML-Informationen für Podcasts anzeigen und ist in der Lage, Podcasts von OPML zu beziehen. Jede Podcast-Subscription besitzt nun, sofern vorhanden, ein entsprechendes Logo.

Gegenüber der letzten Version wurde die automatische Erkennung von Zeichensatz-Einstellungen deaktiviert, da die Funktion laut Aussagen der Entwickler erhebliche Probleme bereitete. Darüber hinaus ist nun auch die Suche nach Dateinamen möglich. Ferner haben die Entwickler eine Reihe von Problemen korrigiert.

Amarok 2.2.2 kann von der Downloadseite des Projektes heruntergeladen werden. Binärpakete für verschiedene Distributionen stehen genauso zur Verfügung wie nicht offiziell unterstützte Versionen für Mac OS X und Windows. Die Basisbibliotheken von KDE 4.3.x und Qt 4.5 werden benötigt.

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