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Mi, 24. März 2010, 12:27

Software::Desktop::KDE

Suchtechnologie »Strigi« wird ein Meta-Projekt

Die in KDE4 zum Einsatz kommende Suchtechnologie »Strigi«, die sich für das Indexieren und die Suche nach Dateien im System verantwortlich zeichnet, wird in fünf kleinere Projekte aufgesplittet, die unabhängig voneinander agieren sollen.

Wie der Entwickler Jos van den Oever in seinem Blog schreibt, fungiert die Suchtechnologie »Strigi« nun als ein Meta-Projekt. Konkret bedeutet das, dass unter der Haube von Strigi nun fünf verschiedene Subprojekte zu finden sind. Namentlich sind dies Libstreams, Libstreamanalyzer, Strigidaemon, Strigiclient und Strigiutils. Alle Bestandteile des neuen Projektes sollen sich unabhängig voneinander compilieren lassen. Die Distribution des Pakets wird allerdings weiterhin unter einer einheitlichen Nomenklatur durchgeführt. Ferner sollen alle Komponenten dieselbe Versionsnummer tragen.

Als Grund für die Aufsplittung von Strigi nennt van den Oever organisatorische Gründe. Unter anderem soll es die Trennung Projekten einfacher machen, die Komponenten von Strigi einzusetzen. Ferner sei es auch denkbar, dass mehr Projekte auf die Technologe aufsetzen, wie bereits das Nepomuk-Framework oder das Tracker-Projekt.

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