Die Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Software TeamViewer ist erstmals auch als Linux-Variante verfügbar.
Wie der Hersteller angibt, wird TeamViewer auf den Plattformen Windows, Mac und iPhone bereits von zahlreichen Anwendern genutzt. Es handelt sich um eine Software, die einen Remote Desktop auf dem eigenen Rechner darstellen kann, darüber hinaus aber noch mehr Funktionen besitzt und effizienter arbeiten soll.
TeamViewer ermöglicht den Fernzugriff auf andere Rechner über das lokale Netz oder das Internet. Auch Funktionen zum Dateitransfer zwischen den Computern und zur Umkehr der Support-Richtung sind integriert. Im Unterschied zu reinen Remote-Desktop-Tools bietet die Lösung zusätzlich spezielle Features für Online-Präsentationen und die Zusammenarbeit im Team. Durch die Unterstützung unterschiedlicher Tastaturlayouts ist die Software zudem international einsetzbar, für Sicherheit sorgt die Verschlüsselung aller Verbindungen.
Zur Nutzung von TeamViewer müssen laut Hersteller weder Firewalls noch Router konfiguriert werden. Auch Proxy-Server oder dynamische IP-Adressen sollen keine Hürden darstellen. Die Software nutzt speziell entwickelte Technologien, die den zu übertragenden Datenstrom klein halten. Auch bei langsameren Internetverbindungen sollen daher kaum Verzögerungen entstehen.