Linuxcare, einer der größten Linux-Dienstleister Anfang des Jahrhunderts, wird reanimiert und verlagert seine Aktivitäten »in die Wolke«.
Nun ist Linuxcare wieder da. Mit einer frischen Präsenz will sich das Unternehmen am Markt neu positionieren und vor allem Dienste im Cloud-Sektor anbieten. Dabei soll der einstige Linux-Primus dem Ursprungsgedanken und dem Namen treu bleiben. So sollen ähnlich anderen Anbietern auch bei Linuxcare nur Dienste erworben werden können, die benötigt werden, um beispielsweise ein Problem zu lösen. Das Unternehmen will dazu diverse Pakete anbieten, die von einem Supportzeitraum von einer Stunde bis hin zu 160 Stunden reichen. Ferner stehen im Angebot von Linuxcare spezielle Cloud-Dienste auf Basis der Amazon Web Services zur Wahl.
Initiator der Idee ist einer der ursprünglichen Gründer von Linuxcare, Arthur Tyde, der sich immer noch mit dem Open-Source-Umfeld verbunden fühlt. Zusammen mit einigen Freunden entsprang nun die Idee, Linuxcare aus der Asche zu heben und sich nicht mehr auf Support, sondern auf Dienstleistungen zu konzentrieren.