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Di, 18. April 2000, 00:38

Software::Desktop

DirectX unter Druck

Die führenden Grafikspezialisten der Industrie entwickeln an einem neuen Plattformunabhängigen Ersatz für DirectX.

Branchengrößen wie 3dfx, 3Dlabs, ATI, Compaq, Discreet, Evans&Sutherland, IBM, Intel, S3 und SGI kündigten in den vergangenen Tagen eine kollektive Entwicklung einer neuen Spezifikation an, die das Microsoft-Produkt DirectX das Fürchten lehren soll. Das neue Interface für Grafik- , Video- und Audio-Belange soll eine Standard-API werden und eine Betriebssystem-übergreifende Entwicklung von Programmen ermöglichen.
Binnen der nächsten zwei Jahre will das unter dem Namen »Khronos Special Interest Group (SIG)« operierende Konsortium OpenML - so der Name der neuen API - ein marktreifes Produkt der Welt vorstellen.
OpenML (Multimedia Language) basiert auf der bekannten OpenGL-Spezifikation und soll somit einen noch höheren Performacezuwachs garantieren.
Auch wenn das Projekt Linux nicht als Zielplattform nennt, so wird mit Sicherheit vor allem das freie Unix-Derivat von dieser Entwicklung einen Nutzen ziehen. Eine neue und vor allem offene Schnittstelle wird nach Meinung der Experten einen raschen Zuwachs an Applikationen und Spielen unter Linux nach sich ziehen.
Mehr Informationen finden alle Interessierte auf Seiten des Khronos-Bündnisses.

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Kommentare (Insgesamt: 16 || Alle anzeigen )
Re: DirectX unter Druck (Anonymous, Mi, 19. April 2000)
Re: DirectX unter Druck (Anonymous, Mi, 19. April 2000)
Re: DirectX unter Druck (Anonymous, Mi, 19. April 2000)
Nix gegen Leistung, aber... (Jochen, Mi, 19. April 2000)
Re: Re: DirectX unter Druck (Anonymous, Mi, 19. April 2000)
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