Der finanziell angeschlagene französische Distributor Mandriva hat neue Investoren gefunden. Die französische Webseite LeMagIT berichtete unter Bezugnahme auf Mandrivas Geschäftsführer Arnaud Laprévote, dass die Investoren dafür sorgen wollen, für Mandriva ein »gutes Geschäftsmodell« zu finden.
, das Unternehmen sollte gar zum Verkauf stehen. Die Öffentlichkeit spekulierte, dass die Firmen Lightapp oder Lingora als mögliche Käufer in Frage kommen könnten, später wurde das Gemunkel auch noch auf Wallix und die ehemaligen Mandriva-Vorstände François Bancilhon und Stanislas Bois ausgeweitet.
Bisher ist nicht bekannt, wer die Investoren sind. Aber dank ihnen müssen Nutzer und Freunde der anwenderfreundlichen Linux-Distribution nicht länger um deren Fortbestand bangen, so Laprévote, der erst seit dem 9. April der Geschäftsführer von Mandriva ist. Zukünftig will Mandriva seine Desktop- und Serverangebote weiterentwickeln und seine Marktposition stärken.