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Fr, 1. Oktober 2010, 12:33

Software::Systemverwaltung

opsi Version 4.0 freigegeben

Das quelloffene Client-Management-System opsi ist in Version 4.0 erschienen. Die neue Version wurde einer kompletten Überarbeitung unterzogen.

Mit opsi lassen sich - ausgehend von einem Linux-Server - Windows-Clients automatisiert installieren und mit Software, Patches und administrativen Skripten versorgen. Eine Hard- und Softwareinventarisierung ist in das Produkt integriert. Dabei sorgt eine grafische Verwaltung für den Überblick und ermöglicht eine einfache Administration.

Ein Jahr nach Version 3.4 steht nun Version 4.0 zur Verfügung. Diese wurde nach Angaben des Herstellers einem vollständigen Redesign unterzogen. Dadurch sollen die Stabilität und Durchsatz deutlich gestiegen sein. Ferner wurden ein schnelles MySQL-Backend und eine hierarchische Verwaltung von Clients hinzugefügt, mit denen sich große Installationen besser verwalten lassen, sowie die Unterstützung von 64-Bit Clients verbessert. Zahlreiche weitere Verbesserungen runden die neue Version ab.

Das neue MySQL-Backend und die hierarchische Gruppenverwaltung Treeview sind kofinanzierte Zusatzmodule, die so lange kostenpflichtig bleiben, bis die Entwicklungskosten der uib gedeckt sind. Danach verspricht der Hersteller, diese Module freizugeben. Die Unterstützung von Windows Vista und 7 wurde nach dem selben Prinzip entwickelt und ist seit Anfang des Jahres frei verfügbar.

opsi ist im Quellcode verfügbar und beruht auf Debian Linux. Nach Angaben des Herstellers kann die Software auch unter Ubuntu, openSUSE, UCS, SLES, Red Hat oder CentOS betrieben werden. Um opsi zu installieren, bietet der Hersteller neben Debian-Paketen und einer Installations-CD auch ein fertiges VMware-Image zum Download an.

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