Dreieinhalb Jahre nach der stabilen Version 1.0 und zweieinhalb Jarhe nach der ersten Testversion 1.1 haben die Entwickler des schlanken Window-Managers Fluxbox eine neue Version freigegeben. Zu den Neuerungen gehören unter anderem die Unterstützung von bidirektionalen Texten.
wird seit über zehn Jahren entwickelt und beruht auf dem Quellcode von Blackbox. Er eignet sich besonders für Systeme mit wenig Arbeitsspeicher und älteren Prozessoren oder für Anwender, denen Beispielsweise Gnome oder KDE zu groß und schwerfällig sind. Obwohl Fluxbox schlank ist, verfügt er über Transparenz und die Möglickeit, Programme als Icons auf dem Desktop abzulegen. Darüber hinaus beherrscht er Tabs und kann weitgehend über Textdateien konfiguriert werden.
Fluxbox 1.3 bringt diverse Neuerungen wie beispielsweise die Unterstützung von bidirektionalen Texten. Die Einstellung des Fokus für neue Fenster kann nun auch durch .fluxbox/apps
überschrieben werden. Darüber hinaus verfügt der Window-Manager über zwei neue Aktionen: »ActivateTab« und »ArrangeWindowsVertical«. Das neue Fokusmodell »StrictMouseFocus« verändert das Verhalten der Fenster, wenn darüber liegende Elemente verschoben, geschlossen oder minimiert werden. Ferner haben die Entwickler zahlreiche Probleme korrigiert.