Wie die Entwickler des OpenOffice.org-Forks, LibreOffice, bekannt gaben, unterstützt Canonical die Entwicklung der Applikation. Unter anderem bezahlt das Untenehmen einen Entwickler, der in Vollzeit an der Erweiterung der Suite arbeiten kann.
, unterstützt der Sponsor von Ubuntu finanziell die Weiterentwicklung des OpenOffice-Forks
. Demnach bezahlt das Unternehmen mit Björn Michaelsen einen Entwickler, der in Vollzeit an der Suite arbeiten kann. Laut Angaben der Document Foundation kommt Michaelsen von Oracle und hat in der Vergangenheit bereits an der Entwicklung von OpenOffice.org mitgewirkt. Dementsprechend hat er auch Kenntnisse vom Quellcode der freien Büro-Suite.
LibreOffice ging aus OpenOffice.org hervor, nachdem sich Oracle lange Zeit nicht zur weiteren Entwicklung der Bürosoftware äußerte und Kommunikationsversuche der Gemeinschaft ignorierte. Die Entwickler erinnerten sich daraufhin an die in der Charta festgelegte Unabhängigkeit und gründeten einen Dachverband unter dem Namen »Document Foundation«, der sich nicht nur der Entwicklung von LibreOffice widmen sollte. Mittlerweile steht die Anwendung allen Interessenten in der stabilen Version 3.3 zur Verfügung. Die Document Foundation selbst sammelt derweil Spenden für die Gründung einer Stiftung.