Die Gnome-Entwickler haben mit Gnome 3 eine neue Generation der Umgebung veröffentlicht. Neben einem vollständig neuen Aussehen bricht Gnome 3 mit zahlreichen alten Gepflogenheiten und präsentiert eine komplett neue Arbeitsweise.
zahlreiche Neuerungen mit sich. So musste das alte Panel einer Neuentwicklung weichen, die nun als Gnome Shell nicht nur die altgediente Einrichtung ersetzt, sondern auch zahlreiche weitere Tools in sich vereint. Infolge der Verwendung von Mutter, eines neuen Fenster-Managers, wird nun eine Hardware-3D-Beschleunigung vorausgesetzt. Auf Systemen, auf denen diese nicht verfügbar ist, gibt es einen »Fallback-Modus«.
Der neue Desktop erhält ein neues Theme und Animationen. Aktivitäten, im Wesentlichen ein neuer Name und verbesserte Bedienung für die altbekannte Gruppierung von Fenstern in virtuellen Desktops, sollen effizienteres Arbeiten ermöglichen. Instant Messaging wurde stärker integriert, das Benachrichtigungssystem und die Systemeinstellungen wurden überarbeitet, das Arbeiten ohne Maus soll besser möglich sein, und Fenster können automatisch ohne Überlappungen kachelartig angeordnet werden. Einzelheiten zu den Neuerungen listet ein Artikel auf pro-linux.de.