Software::Kommunikation
Seamonkey 2.1 Beta3 veröffentlicht
Die dritte Betaversion des Webbrowsers und Kommunikationsprogrammes Seamonkey 2.1 bringt eine Reihe neuer Funktionen.
Hans-Joachim Baader
SeaMonkey 2.1 Beta 3
Seamonkey ist der Nachfolger des originalen Netscape bzw. Mozilla, in den neben dem Webbrowser auch ein E-Mail-, News-, Feed- und Chat-Client sowie ein HTML-Editor integriert sind. Er beruht auf der gleichen Rendering-Engine Gecko wie Firefox und Thunderbird.
Viele von den neu hinzugekommenen Funktionen entsprechen den Neuerungen von Firefox 4. Der sichere Modus wurde erweitert. Wenn man im sicheren Modus startet, kann man einige der Änderungen permanent machen.
Wenn ein Plugin abstürzt, bietet das Programm mehrere Optionen an, beispielsweise das erneute Laden der Seite. Die eingebauten Erweiterungen (ChatZilla, JavaScript Debugger, DOM Inspector und DebugQA) werden nun ins Profil installiert. Die Einrichtung von SeaMonkey Sync wurde einfacher gemacht. Veraltete Plugins werden erkannt. Man kann mit dem Scrollrad zwischen Tabs wechseln.
Desweiteren unterstützt die Anwendung nun WebGL, eine optionale Suchleiste und eine Engine-Verwaltung für OpenSearch wurden eingebaut, Plugins funktionieren auch in Feeds, die in MailNews-Fenstern dargestellt werden, ChatZilla funktioniert wieder, ebenso der JavaScript-Debugger Venkman, und das Wiederherstellen von großen Sitzungen wurde beschleunigt. Weitere Einzelheiten können in den Anmerkungen zur Veröffentlichung nachgelesen werden.
Die Betaversion ist nach Ansicht der Entwickler für den Test durch einen größeren Nutzerkreis geeignet und kann in 13 Sprachen als 32-Bit-Binärpakete für Linux, Mac OS X und Windows heruntergeladen werden.
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