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Di, 26. April 2011, 09:16

Unternehmen

LVM-Versicherung stellt auf Ubuntu um

Die deutsche Versicherungsgesellschaft LVM stellt ihre gesamten PCs auf Ubuntu Linux um, nachdem sie zuvor schon vereinzelt Ubuntu eingesetzt hatte.

Canonical

Dies meldet Techworld unter Berufung auf den Vizepräsidenten für Unternehmensentwicklung von Canonical, Steve George. Die LVM-Versicherung will demnach alle 3000 PCs und Notebooks in ihrem Hauptsitz in Münster sowie 7000 PCs und Notebooks in den Agenturen in ganz Deutschland auf Ubuntu umstellen. Nach den Informationen von Techworld war zuvor Windows im Einsatz, allerdings wurde daneben auch Ubuntu schon seit einiger Zeit genutzt.

Auf den Rechnern der Versicherung läuft hauptsächlich die selbst entwickelte Anwendung LAS, die in Java geschrieben ist und zur Abwicklung der Versicherungsfälle dient. Daneben werden Lotus Notes, Adobe Reader und OpenOffice.org eingesetzt.

Die Anforderungen an das System sind laut Techworld recht hoch. Der größte Teil der Mitarbeiter ist selbständig und arbeitet von zuhause aus oder von unterwegs bei Kundenbesuchen. Das System erfordert eine ständige Verbindung mit der Zentrale. Die Umstellung auf Linux bei LVM ist eine der größten unter den bisher bekannt gewordenen in Deutschland. Steve George von Canonical sieht darin ein Erwachen der Erkenntnis, dass es eine Alternative zu dem endlosen Kreis von Lizenzgebühren gibt, und erwartet, dass sich die Investition in die Umstellung schnell amortisiert.

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Kommentare (Insgesamt: 44 || Alle anzeigen )
Re[7]: ??? (dadadfgf, Do, 28. April 2011)
Re[6]: ??? (Inode0, Do, 28. April 2011)
Re: Viren? (inode0, Do, 28. April 2011)
Re[3]: Lotus Notes (stuttlinux, Do, 28. April 2011)
Re[2]: Lotus Notes (stuttlinux, Do, 28. April 2011)
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