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Do, 5. Mai 2011, 10:06

Software::Distributionen::Red Hat

OpenShift von Red Hat: PaaS für Entwickler

Red Hat hat auf dem Red Hat Summit in Boston mit OpenShift einen neuen Platform-as-a-Service (PaaS) für Open-Source-Entwickler vorgestellt.

OpenShift

Red Hat

OpenShift

OpenShift stellt Entwicklern viele Sprachen, Frameworks sowie SQL- und NoSQL-Datenbanksysteme bereit und ermöglicht es, dass Entwickler auch einen (Red-Hat-zertifizierten) Cloud-Anbieter wählen können, bei dem ihre Anwendungen später laufen. OpenShift basiert auf Technologien von Makara, einem Anbieter von Cloud-Diensten, den Red Hat im letzten Jahr kaufte. Zu den von OpenShift bereitgestellten Sprachen zählen unter anderem Java, Python, PHP und Ruby, die Frameworks Spring, Seam, Weld, CDI, Rails, Rack, Symfony, Zend Framework, Twisted, Django und Java EE sollen die Entwicklung beschleunigen. Für die Speicherung von Daten sind MySQL, SQLite und MongoDB in OpenShift enthalten. Laut eigenen Aussagen bietet Red Hat damit das umfangreichste PaaS-Angebot an, das momentan erhältlich ist.

OpenShift wird in den drei Varianten Express, Flex und Power angeboten, wobei Power im Gegensatz zu Express und Flex noch auf sich warten lässt. Flex und Express haben momentan noch den Status einer Entwickler-Review, sind also noch nicht für den produktiven Einsatz vorgesehen. Express wird kostenlos zugänglich sein, die Sprachen Ruby, PHP and Python unterstützen und nutzt Git, um Anwendungen aufzusetzen. Entwickler können über 128 MB Speicherplatz verfügen und für die Ausführung ihrer Anwendungen 256 MB RAM verbrauchen.

OpenShift Flex ist an Java- und PHP-Entwickler adressiert und kommt mit dem Webserver Apache, den Applikationenservern JBoss AS und Tomcat und den Datenbanken MySQL, MongoDB und Memcached. Flex bietet eine dedizierte Umgebung und einen Shell-Zugang. Um das Angebot nutzen zu können, benötigen Entwickler einen Amazon-Webservice-Account. OpenShift Power, das in Kürze fertiggestellt sein soll, kann auch in C geschriebene Linux-Anwendungen in die Cloud bringen, erlaubt unter anderem individuelle Anpassungen bis zur Betriebssystemebene, Mehrschichtanwendungen und Applikationen, die ohne Web-Frontend auskommen.

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Kommentare (Insgesamt: 5 || Alle anzeigen )
Re: Amazon Webservice Account (----, Do, 5. Mai 2011)
Re[3]: Amazon Webservice Account (Wer bin ich denn gleich mal, Do, 5. Mai 2011)
Re[2]: Amazon Webservice Account (LH_, Do, 5. Mai 2011)
Re: Amazon Webservice Account (HaMü, Do, 5. Mai 2011)
Amazon Webservice Account (nico, Do, 5. Mai 2011)
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