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So, 12. Juni 2011, 10:31

Software::Web

SeaMonkey 2.1 mit vielen Verbesserungen

Das SeaMonkey-Projekt hat seine gleichnamige Internet-Applikationen-Suite in der Version 2.1 veröffentlicht. Zu SeaMonkey gehören ein Browser, ein Mailclient, ein HTML-Editor, ein IRC-Chat sowie einige Werkzeuge für Webentwickler.

SeaMonkey 2.1

Seamonkey Project

SeaMonkey 2.1

Die aktuelle Version basiert auf derselben Plattform wie Firefox 4 und profitiert von deren Vorteilen. SeaMonkey 2.1 unterstützt HTML5. Die Entwickler haben Sync in der aktuellen SeaMonkey-Version vollständig integriert, so dass Anwender ihre Lesezeichen, Historie, Passwörter und Einstellungen über mehrere Rechner hinweg automatisch abgleichen können. Die Lesezeichen-Funktionalität nutzt nun auch das aus Firefox bekannte Places-Framework und Fenster lassen sich dank Personas an die individuellen Vorlieben der Nutzer anpassen.

Die Suchfunktion wurde in SeaMonkey 2.1 in die Toolbar verlagert und Anfragen für Websuchen können dem OpenSearch-Plugin übergeben werden. Der neue Datenmanager wurde dahingehend verändert, dass sich Cookies, Rechte, Passwörter und Formulardaten einheitlich verwalten lassen. Bei der Verwendung von Flash 10.3 oder höher werden jetzt auch Flash-Cookies entfernt, wenn Anwender »Clear Private Data« aufrufen. Der vor kurzem von Mozilla eingeführte »Do-Not-Track«-Header wird unterstützt. Haben Nutzer Dateien heruntergeladen, können diese via Drag & Drop aus dem Downloadbereich auf den Desktop gezogen werden.

SeaMonkey 2.1: Add-On-Manager öffnet sich im Browserfenster

SeaMonkey Project

SeaMonkey 2.1: Add-On-Manager öffnet sich im Browserfenster

Die neue Seamonkey-Version wurde etwas kommunikativer. Rufen Anwender die Seite »about:memory« auf, bekommen sie den aktuellen Speicherverbrauch einzelner Bestandteile angezeigt. »about:support« zeigt Informationen zur Fehlersuche. Sind diese nutzlos, kann der Browser nach Crashs auch im Save-Mode gestartet werden. Weitere Neuerungen sind »Cascade Session Restore« zum Wiederherstellen größerer Surf-Sitzungen oder die »Türanhänger« (doorhangers), die kurze Informationen für Anwender bereithalten, etwa zur Installation einer neuen Erweiterung oder Passworterinnerungen. Alle Neuerungen lassen sich in den Veröffentlichungsnotizen nachlesen.

SeaMonkey 2.1 wurde in 21 Sprachen lokalisiert und kann für Linux, OS X und Windows von der Downloadseite des Projekts heruntergeladen werden.

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