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Mi, 6. Juli 2011, 14:00

Unternehmen

Toyota tritt Linux Foundation bei

Toyota ist das neueste Mitglied der gemeinnützigen Linux Foundation. Der weltgrößte Automobilhersteller will durch den Einsatz von Linux flexibler werden und spricht von einem Wandel im Fahrgastraum.

Die Linux Foundation, das Industriekonsortium zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung von Linux, kann in letzter Zeit einen stetigen Zustrom von neuen Mitgliedern vermelden. Schon am 11. April wurde der Halbleiterhersteller Renesas begrüßt. Nur kurze Zeit später folgten Yahoo und Igalia. Mitte des letzten Monats dürfte die Organisation mit LexisNexis Risk Solutions einen Hersteller von HPC-Software begrüßen.

Als jüngstes Mitglied kann nun der Autobauer Toyota begrüßt werden. Der weltgrößte Automobilhersteller mit Sitz in Toyota (Japan) spricht in seiner Mitteilung von einer zunehmend wachsenden Bedeutung von Linux im Automotive-Bereich. Beginnend beim Cockpit und endend bei Unterhaltungsgeräten, entwickeln sich Fahrzeuge zu einem »Wireless Device« auf Rädern. Und gerade Linux kann den Herstellern die Plattform liefern, die sie brauchen, um die Geräte miteinander zu vernetzen. »Als ein offenes Betriebssystem bietet Linux Autoherstellern und Partnern die Flexibilität, die sie brauchen, um die neueste Technologie schneller auf den Mark zu bringen«, so der Hersteller.

Toyota wird der Linux Foundation als Gold-Mitglied beitreten und damit die mittleren Ränge besetzen. Neben Gold bietet die Linux Foundation interessierten Firmen auch die Stufe Silber und die höchste Stufe Platin zur Auswahl an.

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