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Mi, 27. Juli 2011, 09:16

Software::Spiele

Neue Independent-Spiele zum Sonderpreis

Wolfire Games bietet mit »The Humble Indie Bundle 3« zum vierten Mal bekannte Independent-Spiele zu einem selbst wählbaren Preis an. Dieses Mal sind es wie bei den ersten beiden Aktionen fünf Spiele von unterschiedlichen Herstellern, von denen vier erstmals plattformübergreifend verfügbar sind.

Die gerade begonnene Aktion läuft genauso ab wie die vorhergegangenen. War die letzte Runde hauptsächlich Spielen des unabhängigen Spieleentwicklers Frozenbyte vorbehalten, gibt es dieses Mal Crayon Physics Deluxe, Cogs, Hammerfight, VVVVVV und And Yet It Moves. Hammerfight wurde durch einen neuen Survival-Modus aufgewertet, VVVVV enthält einen neuen Karten-Editor mit neuen Karten, die von Benutzern erstellt wurden, und »And Yet It Moves« lockt mit neuen Features und Bonus-Inhalten.

Alle fünf Spiele sind für Linux, Mac OS X und Windows erhältlich, vier davon laut Wolfire erstmals für alle drei Systeme. Würde man sie einzeln kaufen, würden sie insgesamt etwa 50 US-Dollar kosten. Nun kann man diese fünf Spiele, die frei von DRM-Maßnahmen und anderen Einschränkungen sind, zusammen erwerben und den Preis dafür selbst bestimmen. Weder nach unten noch nach oben sind dabei Grenzen gesetzt. Der gezahlte Betrag soll ohne Abzüge (außer eventuellen Kreditkartengebühren) direkt an die Hersteller gehen.

Auf Wunsch kann jeder Käufer selbst bestimmen, ob von dem gezahlten Betrag ein Teil oder sogar der ganze Betrag an die gemeinnützigen Organisationen Electronic Frontier Foundation (EFF) und Childsplay gehen soll. Standardmäßig erhalten beide Organisationen den gleichen Anteil, man kann aber auch genau festlegen, wie der Betrag verteilt wird. Wie Wolfire angibt, wurden mit den ersten drei Aktionen bereits über eine Million US-Dollar für die beiden Organisationen aufgebracht.

In den ersten Stunden der Aktion, die zwei Wochen läuft, wurden bereits über 84.000 Bundles für durchschnittlich 4,70 US-Dollar verkauft. Wie in den vorigen Runden zeigten sich die Windows-Benutzer, die 60% der Käufe tätigten, mit großem Abstand am geizigsten und zahlten lediglich 3,83 US-Dollar im Durchschnitt. Linux-Benutzer zeigten sich auch dieses Mal mit über 10 US-Dollar ganz deutlich am großzügigsten.

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