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Linux zum Lernen: openSUSE Edu Li-f-e 12.1
Das openSUSE-Education-Team hat openSUSE-Edu Li-f-e (Linux for Education) an die Version 12.1 angepasst. openSUSE-Edu Li-f-e richtet sich an Schüler, Eltern, Lehrer sowie Bildungseinrichtungen und enthält viel Software, die wissbegierige junge Menschen beim Lernen unterstützt.
openSUSE Education Team
openSUSE-Edu Li-f-e 12.1
Wie
openSUSE 12.1 kommt auch die
neue Edu-Li-f-e-Version mit einem Kernel 3.1. Zu den Besonderheiten zählt, dass neben den gewohnten Anwendungen eines Linux-Systems viel vorinstallierte Lernsoftware auf dem System zu finden ist. Dazu zählen unter anderem Anwendungen für Mathematik (
GeoGebra,
k3dsurf, MathRider), Chemie (u.a.
Avogadro, Molekülbetrachter, Periodensysteme der Elemente) und Astronomie (
Stellarium). Daneben gibt es Anwendungen, um die grauen Zellen auf Trab zu bringen, bibelfest zu werden oder im Zehnfingersystem schreiben zu lernen.
Bildungseinrichtungen verfügen sofort über freie Client-Server-Anwendungen wie die Kursverwaltung Moodle, KIWI-LTSP für Thin-Client-Umgebungen oder die in Ruby on Rails implementierte Schulverwaltung Fedena school ERP. Darüber hinaus werden viele Multimedia- und Grafikprogramme, die Bürosoftware LibreOffice und Programmiersprachen (Java, C, C++, Python, Ruby) installiert. Anwender, die mit openSUSE-Edu Li-f-e arbeiten, finden sich vor einem Gnome- oder KDE-Desktop wieder.
openSUSE-Edu Li-f-e gibt es nur für 32-Bit-Architekturen. Das System läuft von einer Live-DVD oder einem USB-Stick- Für die Installation sind mindestens 15 GB freier Festplattenspeicher und 1 GB RAM erforderlich. Das ca. 3 GB große DVD-Abbild ist auf Sourceforge oder mehreren Spiegelservern verfügbar.