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Mo, 23. Januar 2012, 11:49

Software::Spiele

Desura-Client im Quellcode freigegeben

Nachdem die Betreiber der Desura-Plattform bereits vor einiger Zeit ankündigten, ihren Client im Quellcode veröffentlichen zu wollen, steht die Software nun allen Interessenten unter den Bedingungen der GNU GPLv3 zum Download bereit.

Desura unter Linux

Mirko Lindner

Desura unter Linux

Desura stellt eine Internet-Vertriebsplattform für Computerspiele dar, die von DesuraNET entwickelt und betrieben wird. Seit Ende des vergangenen Jahres steht der Dienst auch Linux-Anwendern zur Nutzung bereit. Die Plattform ermöglicht, ähnlich Steam oder den mittlerweile zahlreich vorhandenen Lösungen unter Linux, den Erwerb von Spielen und stellt eine Kommunikationsschnittstelle zwischen den Nutzern dar. So können Anwender angebotene Spiele bewerten, aktuelle Versionen herunterladen, sich über Probleme austauschen oder aber mittels der Social-Networking-Funktionen einfach nur in Kontakt treten. Der Fokus der angebotenen Spiele liegt dabei auf Independent-Schmieden.

Bereits bei der Vorstellung des Clients gaben die Betreiber an, künftig die Software unter einer freien Lizenz vertreiben zu wollen. Als Grund gab das Unternehmen zum einen eine schnellere Pflege, aber auch eine raschere Implementierung von neuen Funktionen an. Denn laut Aussage von Desura wurde die Arbeit bis Dato lediglich von einem Programmierer erledigt und dem entsprechend war die Implementierung von neuen Funktionen immer mit einer gewissen Verzögerung verbunden.

Dem Versprechen folgend stellte das Unternehmen nun die Quellen des Clients, der nun in der freien Version Desurium heißt, allen Nutzern zur Verfügung. Als Lizenz wählte Desura die GNU General Public License Verison 3 (GNU GPLv3). Seine Heimat findet das Projekt unter GitHub, wo ab sofort sowohl der Linux- als auch der Windows-Client entwickelt werden sollen.

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Kommentare (Insgesamt: 3 || Alle anzeigen )
Re[2]: Sehr fein, (xml, Di, 24. Januar 2012)
Re: Sehr fein, (ajs124, Mo, 23. Januar 2012)
Sehr fein, (DesuraNutzer, Mo, 23. Januar 2012)
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