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Di, 13. März 2012, 09:51

Software::Multimedia

Mozilla startet Living Docs-Projekt

Mozilla will webbasierte Dokumentationsfilme etablieren. Dazu hat sich die Organisation im Projekt »Living Docs« mit führenden Filmemachern zusammengetan.

Living Docs-Projekt

Mozilla

Living Docs-Projekt

An Living Docs sind Mozilla, ITVS und weitere Partner beteiligt. Das Projekt will Autoren von Dokumentarfilmen, Entwickler, Geldgeber und das Publikum zusammenbringen, um eine neue Art von Dokumentation im Web zu schaffen.

Das Web kann heute bereits effektiv zum Verbreiten von Filmen genutzt werden, das Produzieren von Filmen im Web steht dagegen erst am Anfang. Das Living Docs-Projekt will die neuen Möglichkeiten ausloten. Das Projekt entstand aus einem Zusammentreffen von Filmemachern wie Steve James, Renee Tajima-Pena und Bonni Cohen mit Entwicklern von Mozilla Popcorn. Popcorn ist ein HTML5-Media-Toolkit, das sich an Filmschaffende richtet. Mit Popcorn können sie soziale Medien, News-Feeds, Datenvisualisierungen und andere Inhalte in Echtzeit in ihre Filme einbinden. Filmschaffende können beispielsweise eine 3D-Umgebung mit WebGL erstellen und diese dann mit Informationen füllen, die von Wikipedia, Yahoo, Flickr oder Google Maps kommen.

Living Docs will sich am Open-Source-Ethos von Mozilla orientieren, indem offen zusammengearbeitet wird. Aus den Ergebnissen kann man seine Lehren ziehen und im nächsten Schritt das Ergebnis verbessern. Eine Reihe von Projekten werden auf der Webseite von Living Docs vorgestellt, die meisten noch in Entwicklung. Der Film »One Millionth Tower« dagegen ist schon fertig. Diese Dokumentation erhielt bereits Auszeichnungen.

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