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Di, 20. März 2012, 17:38

Gemeinschaft::Personen

OSI-Vorstand umbesetzt

Die Open Source Initiative OSI hat drei Vorstandsplätze neu besetzt. Anfang April wird ein neuer Präsident gewählt, der die Nachfolge von Michael Tiemann antritt.

Die Open Source Initiative (OSI) ist ihrer Satzung zufolge eine Organisation, die lediglich aus einem Vorstand besteht. Zwar hat die OSI Änderungen eingeleitet, die letztlich auch eine Mitgliedschaft für Einzelpersonen ermöglichen sollen, aber noch konzentriert sich alles auf den derzeit elfköpfigen Vorstand. Da die Amtszeit begrenzt ist, wird jedes Jahr ein Teil der Posten vakant und muss neu besetzt werden.

Drei der Vorstandsmitglieder, namentlich Mike Godwin, Andrew Oliver und OSI-Präsident Michael Tiemann, schieden jetzt aus, so dass der verbliebene Vorstand neue Mitglieder zu ernennen hatte. Dabei ließ der Vorstand nach eigenen Angaben große Sorgfalt walten, insbesondere hinterlässt Michael Tiemann eine große Lücke. Daher wurde das Amt des OSI-Präsidenten bislang nicht neu besetzt. Zum vorläufigen Präsidenten wurde der OSI-Sekretär Martin Michlmayr ernannt.

Erstmals kamen Vorschläge für die neuen Vorstände von außerhalb des amtierenden Vorstands, denn seit kurzem sind mehrere bedeutende Organisationen aus dem Open-Source-Umfeld mit der OSI assoziiert. Daher beschloss die OSI, zwei Vorstandsplätze mit Bewerbern aus den Reihen der assoziierten Organisationen zu besetzen und einen selbst auszuwählen.

Die neuen Vorstände sind damit Mike Milinkovich von der Eclipse Foundation und Luis Villa, der von der Mozilla Foundation vorgeschlagen wurde. Dazu kommt Deb Bryant, die sich besonders für Open Source in der Verwaltung einsetzt.

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