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Vivaldi-Tablet verspätet sich
Der erst kürzlich in Vivaldi umbenannte Tablet-Rechner mit Plasma Active wird später ausgeliefert als geplant. Aaron Seigo geht von einer Verzögerung von einem Monat aus.
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Vivaldi-Tablet
Vivaldi ist ein Tablet-Rechner, der mit Linux und Plasma Active ausgeliefert wird.
Plasma Active ist ein Gemeinschaftsprojekt der KDE-Gemeinschaft, basysKom und open-slx. Ziel des Projekts ist es, eine benutzerfreundliche Oberfläche mit minimalen Speicheranforderungen für Tablets, Smartphones und andere eingebettete Geräte zu entwickeln. Das Tablet soll mit einem AMLogic-ARM-Prozessor ausgestattet werden, der mit 1 GHz getaktet ist. Kurzfristig musste das Gerät, für das bereits eine überwältigende Zahl von Vorbestellungen eingegangen ist, in Vivaldi
umbenannt werden.
Das Vivaldi-Tablet sollte eigentlich ab Ende März ausgeliefert werden. Doch wie Aaron Seigo jetzt verkündete, sind bei der Entwicklung einige Verzögerungen aufgetreten, die sich auf etwa einen Monat summieren. Laut Seigo kam es in den letzten vier Wochen zu Verzögerungen von den Lieferanten bis zu den Händlern.
Für die Entwicklung der Linux-Distribution Mer, die auf dem Gerät zum Einsatz kommen soll, bedeutet dies etwas mehr Zeit. Daher wird noch ein zusätzliches Feature eingebaut, das ursprünglich noch nicht vorgesehen war. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit, eine Aktivität als privat zu kennzeichnen und verschlüsselt zu speichern. Für diese Aktivität ist dann ein eigenes Passwort erforderlich.