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Di, 10. April 2012, 13:13

Software::Distributionen::Red Hat

Fedora 17 verspätet sich

Die ursprünglich für Anfang Mai vorgesehene Freigabe von Fedora 17 kann nach Angaben des Release-Teams nicht eingehalten werden und verschiebt sich um mindestens eine Woche auf den 22. Mai.

fedoraproject.org

Bereits zum zweiten Mal muss das Team der freien Distribution Fedora die Freigabe der kommenden Version verschieben. Nachdem Fedora 17 ursprünglich am 8. Mai freigegeben werden sollte, verschob das Team den Termin bereits auf den 15. Mai. Nun muss der Termin ein zweites Mal angepasst werden. Die neue Version der Distribution wird nun aller Voraussicht nach am 22. Mai freigegeben.

Während die QA-Abteilung keine Beanstandungen mehr bezüglich der Qualität der Distribution hat, stellt nach Angaben von Robyn Bergeron ein nicht sauber durchzuführender Upgrade-Prozess noch ein Problem dar. Dementsprechend sieht es das Team als Notwendigkeit an, eine weitere Testversion herauszugeben, die die Freigabe um eine Woche verzögern wird.

Fedora 17 wird neben den obligatorischen Aktualisierungen von enthaltenen Paketen unter anderem auch Verbesserungen in der Virtualisierung enthalten. So wurde unter anderem Open vSwitch hinzugefügt. Mit »Virtualization Sandboxing« steht jetzt eine neue Bibliothek zur Verfügung, die es ermöglicht, Virtualisierung in Anwendungen einzubauen. Die Cluster-Software, Lastverteilung und Hochverfügbarkeit wurden verbessert. Der Anwendungsserver JBoss Application Server (AS) 7 wurde ebenfalls aufgenommen.

Die nächste Testversion von Fedora 17 ist für den 17. April geplant. Fedora 17 soll am 22. Mai offiziell erscheinen. Zwei Wochen vorher soll noch ein Veröffentlichungskandidat bereitgestellt werden.

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