Die ersten Benutzer haben den bestellten Raspberry Pi bereits erhalten. Die Raspberry Pi Foundation hat einige Bilder und Videos dieser Benutzer publiziert, die andeuten, was die Benutzer mit dem Gerät alles machen.
hat in etwa die Maße einer Kreditkarte. Das jetzt zu erwerbende Modell B ist mit einem ARM11-Prozessor Broadcom BCM2835 mit 700 MHz sowie integrierter FPU und GPU, 256 MB Arbeitsspeicher, einem SD-Kartenslot, einer Ethernet-Schnittstelle sowie zwei USB-2.0-Ports bestückt. Ferner sind auf der Platine ein Audioausgang, Videoausgänge für Composite RCA und HDMI sowie ein microUSB-Port für die Stromversorgung untergebracht. Die GPU ist 1080p30-fähig und unterstützt OpenGL ES 2.0. Als Betriebssystem wurden Fedora, Debian und Arch-Linux erfolgreich getestet, die von einer SD-Karte gebootet werden.
Es wird damit gerechnet, dass die ersten 10.000 Exemplare des Raspberry Pi schnell ausverkauft sein werden. Später im Jahr will die Raspberry Pi Foundation auch das Modell A unter die Massen bringen, das anstelle der ursprünglich geplanten 128 MB RAM nun ebenfalls über 256 MB Arbeitsspeicher verfügen wird und mit einem USB-Port sowie ohne Ethernet-Schnittstelle auskommen muss. Statt 22 GBP werden für das Modell A 16 GBP (ca. 19 Euro) fällig. Die Raspberry Pi Foundation hat die preiswerten kleinen Rechner entwickelt, um bei Kindern den Spaß am Experimentieren und Programmieren zu entwickeln.