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Mo, 21. Mai 2012, 13:42

Software::Distributionen::Mandriva

Mandriva konkretisiert Zukunftspläne

Laut einer neuen Ankündigung des Mandriva-Managements plant das Unternehmen eine engere Zusammenarbeit mit der abgespaltenen Mageia-Gemeinschaft. Unter anderem will das Unternehmen die eigene Server-Lösung in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsdistribution bewerkstelligen.

Mandriva

Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Zukunftspläne der Mandriva-Distribution und dem geäußerten Wunsch, das Produkt in die Hände der eigenen Gemeinschaft legen zu wollen, konkretisiert das Unternehmen die künftige Strategie weiter. Wie der operative Leiter (COO) des Unternehmens in seinem Blog bekannt gab, soll die Mandriva Linux-Distribution in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Anstatt wie bisher ein Produkt für alle Belange anzubieten, will Mandriva künftig für verschiedene Geschäftsfelder mit Partnern kooperieren. So soll beispielsweise der Desktop auf das von der Gemeinschaft getragene Mandriva Linux, das gerade gegründet wird, aufsetzen, wohingegen für den Server das Unternehmen auf die Dienste der Mageia-Gemeinschaft zurückgreifen will. Wie Croset schreibt, soll gerade der Mandriva-Fork die Basis für die Serverplattform darstellen.

Nähere Details zur Zusammenarbeit zwischen Mandriva und Mageia nennt Croset nicht. In einem gewohnt kurzem Statement spricht der Manager lediglich von »Zusammenarbeit und Austausch« mit der Gemeinschaft des Mageia-Projektes. Ferner scheint das Unternehmen auch gewillt zu sein, an dem vor eineinhalb Jahren aus Mandriva hervorgegangenen Fork mitzuarbeiten. Wie diese Arbeit aussehen soll, verrät Croset allerdings nicht.

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