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Do, 14. Juni 2012, 11:43

Software::Desktop

Opera Software gibt Opera 12 frei

Opera Software hat die Version 12 seines Webbrowsers für Linux, Mac OS X und Windows veröffentlicht. Opera 12 bringt unter anderem HTML5 Drag and Drop und experimentelle Hardware-Unterstützung für Grafik-Beschleunigung.

Opera Software

Die neue Version 12 steht auf der Homepage von Opera Software ab sofort zum Herunterladen zur Verfügung. Das Änderungsprotokoll hält detaillierte Informationen zu den Änderungen und Neuerungen parat.

Demnach lagert Opera jetzt wie Frefox Plugins in eigene Prozesse aus, was der Stabilität zugute kommt, weil der Browser bei einem Absturz einer Erweiterung nicht mehr unmittelbar selbst betroffen ist. Ferner unterstützt Opera neben HTML5 Drag and Drop jetzt CSS3-Animationen und Transitionen. Darüber hinaus informiert ein überarbeitetes Label neben dem Adressfeld über die Sicherheit und den Datenschutz besuchter Webseiten. So hat der Nutzer stets unmittelbar im Blick, ob etwa eine Webseite auf die Ortsinformation des Benutzers oder die Webcam zugreifen möchte. Opera 12 unterstützt nämlich ab sofort angeschlossene Webcams. Welche neuen Möglichkeiten sich damit für Entwickler eröffnen, zeigt Opera in einigen Demos.

Opera 12 unterstützt außerdem jetzt »Do not Track«, eine Funktion, mit der der Browser etwaigen Werbeservern signalisiert, dass der Nutzer etwas dagegen hat, sein Surfverhalten zu verfolgen. »Do not Track« ist in der Standardeinstellung nicht aktiviert und muss vom Anwender derzeit noch mit Hilfe des Einstellungseditors opera:config eingeschaltet werden. Darüber hinaus unterstützt Opera jetzt Themes, mit deren Hilfe der Anwender dem Browser eine individuelle Optik verpasst. Die neue Hardware-Unterstützung für die Grafikbeschleunigung ist noch als experimentell eingestuft und muss vom Nutzer explizit eingeschaltet werden. Opera Software erläutert in einem Artikel, wie das funktioniert.

Bereits im Vorfeld hatte Opera Software angekündigt, dass Opera 12 nur noch die mit Opera 11 eingeführten Extensions als Erweiterungs-Plattform unterstützt und nicht mehr den eingebauten Server »Opera Unite« und auch keine Widgets mehr. Allerdings sollen letztere größtenteils in den Extensions fortgeführt werden. Ferner unterstützt Opera 12 die Spracherkennung, VoiceXML und Text2Speech nicht mehr.

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