Ein Jahr nach der ersten Veröffentlichung von Opa hat das team hinter der freien Webentwicklungsplattform die Version 1.0 bereitgestellt. Opa besteht aus Programmiersprache, Webserver, Datenbank und verteilter Ausführungs-Engine.
Opa wurde für Webapplikationen entwickelt, die in der Cloud laufen. Für die clientseitigen Bestandteile einer Anwendung erzeugt der in OCaml implementierte Opa-Kompiler JavaScript-Code. Laut den Entwicklern stecken in dem jungen Projekt bereits über 100 Mann-Jahre Arbeit. Die Programmiersprache ist statisch typisiert. Die Server- und Client-Bestandteile einer Anwendung soll der Kompiler automatisch erkennen. Opa verfügt über einen integrierten Parser-Generator und kann Datenbank-Abfragen für MongoDB erzeugen.
Für die Ende Sommer geplante Version 1.1 haben die Entwickler bereits konkrete Ziele. So wollen sie die Standard-Bibliotheken und -APIs verbessern, Fehlermeldungen des Compilers konkretisieren und die Performance des Node.js-Backends steigern.